Am 14. 02. 2025 fand im Berlin eine Bürgersprechstunde der AfD statt. Angekündigt waren Beatrix von Storch und Ronald Gläser. Aufgerufen zu einem Gegenprotest hatten u.a. diverse Antifagruppen und die “Omas gegen Rechts”. Für unerwünscht wurden gemeinsam von Antifa und AfD die unabhängige Presse erklärt.
Bereits kurz nach Eintreffen des Medienteams von Volksbote.info kam es zu Diskussionen mit einem übereifrigen Einsatzleiter, welche mit fragwürdigen Aufforderungen an den Volksboten trat. Und ihn ohne Begründung vom Veranstaltungsgelände verweisen wollte. Doch es wurde noch “besser”. Als der Volksbote zu verstehen gab die öffentliche Versammlung besuchen zu wollen, vollzog der Polizei den Schulterschluß mit der AfD – und die AfD verkündete auf Wunsch der Polizei ein unzulässiges Hausverbot. Unzulässig und rechtswiddrig, da ein Ausschluß von Pressevertreter bei einer öffentlichen Versammlung nicht zulässig nach §21.2 des Berliner Versammlungsfreiheitsgesetz ist. Das Hausverbot wurde durch die AFD verkündet ohne vorher das Gespräch mit dem Volksboten geführt zu haben.

(VersFG BE) – §21.2 ist eindeutig
Der Landespressesprecher der AfD Ronald Gläser wurde direkt vor Ort per Telefon informiert – und verweigert bisher jede Stellungnahme zu dieser Missachtung geltenden Rechts und der vom Grundgesetz garantierten Pressefreiheit.
Bei der Dokumentation des Gegenprotestes kam es zu den üblichen Behinderungsversuchen und pressefeindlichen Äusserungen. Hierbei erklärte die Selbstadarstellerin und einzige Rednerin Maja Wiens mehrfache ihre pressefeindliche Einstellung gegen den Volksboten. Geistig ist die ehemalige Stasi-IM mit ihren Genossen anscheinend immer noch in der DDR hängen geblieben, als sie mit ihren Genossen bestimmen konnten wer Journalist sein darf und nur einer reden darf. Und in übelster Stasimanier versucht man noch heute kritische Journalisten an ihrer Arbeit zu hindern. Die Redebeiträge waren inhaltsleer und von niedrigen Niveau.
Welche Inhalte die AfD bei ihrer Veranstaltung präsentierte kann der Volksbote nur vermuten, jedoch können diese nicht sehr anspruchsvoll gewesen sein – wenn sich vor kritischen und unabhängigen Journalisten fürchtet. Und man muss sich abschließend fragen, ob man an diesem Tag von einem Schulterschluß von Antifa und AfD gegen die freie und unabhängige Presse sprechen muss.
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