Für den 16. Januar 2024 luden die AfD und der Filmemacher Mario Nieswandt in den Brandenburger Landtag zur Vorführung des impfkritischen Dokumentarfilms „Nur ein Piks – Im Schatten der Impfung“ ein. Der Film setzt sich kritisch mit den Folgen der Coronaimpfung auseinander. Mario Nieswandt und Luis Hill besuchten Menschen in Großbritannien und Deutschland, welche bis heute an den Spätfolgen leiden und gibt diesen eine Stimme. In Hamburg musste die Vorführung des Films nach Drohungen von Impfextremisten abgesagt werden (VB berichtete). Wegen des hohen Andrangs musste ein zusätzlicher Saal geöffnet werden.
Der AfD-Fraktionsvorsitzende Dr. Christoph Berndt eröffnete den Abend und wies auf die Notwendigkeit einer Aufarbeitung hin, und dass endlich die Verantwortlichen für die zum Teil grundgesetzwiddrigen Coronamassnahmen sich verantworten müssten – denn „Corona sei nicht zu Ende, solange es keine Gerechtigkeit gibt“ (sinngemäßes Zitat). Anschließend sprach der Filmmacher Mario Nieswandt einige Worte und wies auf die Bedeutung des Filmes hin, welchen er seit 2024 quer durch Deutschland präsentiert.
Diskussionsrunde
Den Auftakt zur anschließenden Diskussionsrunde machte Niesbach und erzählte seine Beweggründe für den Film. In seinen Bekannten- und Freundeskreis kam es zu mehren Fällen von Impfnebenwirkungen und Todesfällen kurz nach der Impfung. Kritisch seien Zahlen und Statistiken zu sehen, da erst 14 Tage nach der Impfung jemand als geimpft galt. Kam es innerhalb der ersten 14 Tage zu Komplikationen, dann könne nach offizieller Lesart es niemals die Impfung gewesen sein.
Anschließend berichtete Sabrina Kollmorgen über ihren Alltag als Krankenschwester während der Coronazeit. Und wie sie erlebte, dass Coronamaßnahmen mit ihrem Berufsethos und ihrer 30jährigen Berufserfahrung kollidierten.
Den Abschluss bildete eine Diskussions- und Fragerunde bei der die Menschen kritische Fragen stellten und über ihre eigenen Erfahrungen berichteten. Gefragt wurde u.a. nach der parlamentarischen und juristischen Aufarbeitung der Geschehnisse. Zur Sprache kam auch die Frage nach einer Rehabilitierung oder Amnestie für die Opfer der Coronamaßnahmen – so würden bis heute Bußgelder für grundgesetzwiddrige Maßnahmen unter Androhung von Beugehaft eingetrieben werden.
Lars Hünnich (MdL – AfD) berichtete über die Schwierigkeiten und kleinen Erfolge der von der AfD betriebenen parlamentarischen Aufarbeitung der Geschehnisse. Besonders kritisch seien die Versuche von Regierungsparteien, Beamten und Pharmaindustrie zu sehen, die parlamentarischen Untersuchungsausschüsse zu behindern und zu täuschen.
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