Protest gegen das Schweigen der Medien

Am 11. August 2025 protestierten vor dem Rathaus Neukoelln ca. 250 Menschen gegen die gezielte Tötung von Journalisten durch die IDF (israelische Armee) und das Schweigen der Medien dazu. Die Stimmung war laustark und die Teilnehmer friedlich. Nach Angaben der Polizei gab es keine größeren Vorfälle. Weder durch Polizei noch durch Versammlungsteilnehmer kam es zu einer Behinderung der Pressearbeit.

Grüne gegen Pressefreiheit

Am Rande des Protestes griff der ehemalige Bundestagskandidat Grüne Torsten Kirschke (bekennender Palästinahasser) einen Journalisten an, der es wagte ihm kritische Frage zu grüner Rassismus, Hass, Dauerhetze und Diffamierung stellen. Die Polizei leitete gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein. Kirschke ist schon öfters durch eine pressefeindliche Einstellung, Rassismus und Gewalt gegen Versammlungsteilnehmer aufgefallen. Nach seinen eigenen Angaben „wäscht eine Hand die andere“, wenn es um die Polizei geht und zur Frage warum er eine besondere Schonung und besser Behandlung durch die Polizei hat.

Spontanprotest vor ARD-Hauptstadtstudio aufgelöst

Vor dem ARD-Hauptstadtstudio kam es zu einem spontanen Protest durch ca. 100 Menschen. Die Menschen ignorierten den von der Polizei zugewiesenen Versammlungsort. Dieser wurde von den Menschen abgelehnt und der Anmelder erklärte die Versammlung für beendet. Vom Anschluß versuchten die Straße und den Gehweg zu blockieren, dabei wurde auch die Bannmeile um den Reichstag missachtet. Die Polizei räumte darauf hin den Platz durch Wegtragen, Drücken und Schieben. Anschließend wurden die Menschen von der Polizei zum S-Bhf Friedrichstraße begleitet, dabei soll ein Pressevertreter aus der Menge heraus angegriffen worden sein . Und es kam es zu vereinzelten Auseinandersetzungen zwischen Polizei und den Menschen.

Insgesamt 30 Strafanzeigen wegen Beleidigung, tätlichen Angriffs, Widerstands, Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, versuchter Gefangenenbefreiung und Körperverletzung wurden gefertigt. Alle vorläufig festgenommenen Personen, 15 Frauen und 14 Männer, kamen nach den polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß. Einsatzkräfte wurden nicht verletzt.

Quelle: Polizei Berlin

Durch die Verhalten der Menschen kam es zu einer Verzögerung mit Zugausfällen im Betrieb der S-Bahn auf der Stadtbahn.

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