
in den vergangenen Wochen reisten ca. 2700 Personen aus den Balkanstaaten Albanien, Mazedonien und Serbien illegal nach Deutschland ein. In Köln beantragten diese Personen Asyl. Wegen gesetzlicher Regelungen ist die Stadt Köln zur Bereitstellung einer Unterkunft verpflichtet. Die
mittlerweile alle Not- und Asylunterkünfte komplett ausgelastet sind. Ein Teil der eingeeisten Personen mussten auf andere Städte verteilt werden.
900 Personen wurden in Turnhallen untergebracht. Dort verurdachen diese einen hohen Personal- und Kostenaufwand für Verpflegung, medizinische Versorgung und Unterkunft. Alleine die Kosten für das Einrichten der Halle mit Malerarbeiten und Möbeln koste die Stadt Köln mehrere Zehntausende Euro. Für 2019 plant die Stadt Köln deshalb 2000 neue Plätze für illegal Einreisende aus den Balkanstaaten einzurichten. Geplant sind dafür u.a. Containerunterkünfte und Wohnungen.
Mitarbeiter der “Flüchtlingshilfe” berichten, daß Personen aus den Balkanstaaten regelmässig nach Deutschland reisen um hier auf Kosten des deutschen Steuerzahlers zu überwintern. In Frühjahr würden diese dann zurück in die Herkunftsländer reisen.
„Die Leute freuen sich, dass sie im Gegensatz zu ihrer Heimat über die Wintermonate ein warmes, sauberes Heim, gute Verpflegung und medizinische Versorgung haben“, so der Mitarbeiter. „Für sie ist das quasi wie ein traumhafter Urlaub. Deswegen kommen viele jedes Jahr mit ihrer Familie nach Köln. Sie mögen es hier.“