
Am 21. Dezember demonstrierte in Leipzig die “initiative gegen Islamismus” vor der Al-Rahman-Moschee in der Roscherstraße in Leipzig. Die islamistische Gemeinde von Hassan Dabbagh gilt als Schwerpunkt salafistischer Aktionen und Aktivitäten in Sachsen. Dabbagh selbst gilt als Schlüsselfigur der salafistischen Szene mit besten Verbindungen in das terroristischen Millieu.
Salfisten werben gezielt in Asylunterkünften
2015 und 2016 kam es in der Erstaufnahmeeinrichtung auf dem Gelände der Neuen Messe zu gezielten Anwerbe- und Radikalisierungaktivitäten des salafistischen Spektrums unter Personen aus Syrien und dem Irak. Dabei sprach ein Dolmetscher gezielt Personen an welche sich erst kurze Zeit in Deutschland aufhielten. Die führte soweit, daß Schutzsuchende sich erkundigten wie sie Deutschland wieder verlassen könnten, da sie aus ihren Heimatländern vor Islamisten geflohen sind – und nun mit diesen in einer Asylunterkunft in Deutschland konfrontiert sind.
Der Iman der Gemeinde Hassan Dabbagh stammt aus Syrien und ist einer der führenden Köpfe der deutschen Salafistenszene.
Nach Informationen des »International Institute for Counter-Terrorism« (ICT) pflegt Dabbagh enge Kontakte zu verschiedenen Jihadisten. So galt er als ein enger Vertrauter des ehemaligen Finanzchefs von Al-Qaida, Dr. Adly el-Attar. Die islamische Terrororganisation, die weltweit für die Ermordung tausender Menschen verantwortlich ist, hat Dabbagh einst finanziell unterstützt.
Iman mit besten Verbindungen zu Terrornetzwerken
Hassan Dabbagh verfügt u.a. über Kontakte zu Mitgliedern der früheren Terrorzelle “Islamische Jihad-Union”. Diese Terrorzelle plante eine Reihe von Terroranschläge wie sie es noch nie in Deutschland gegebene hätte. Nach Meinung des Richters “hätte es ein ungeheures Blutbad gegeben mit einer unübersehbaren Vielzahl von Toten und Verletzen” gegeben, wenn die Terrorpläne nicht verhindert worden wären. Die Aktivtäten von Hassan Dabbagh war nicht Teil des Ermittlungs- und Strafverfahrens gegen die Terrorzelle. Gegen Hassan Dabbagh selbst wurde bereits mehrfach wegen der Gründung und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, die Anwerbung zu einem fremden Wehrdienst, Volksverhetzung, sowie Veruntreuung, Fördermittelbetrug und der Missbrauch von Titeln und Berufsbezeichnungen ermittelt. Bei Hausdurchsuchung in dem von ihm geleiteten islamistischen Zentrum der Leipziger Al-Rahman Moschee wurden u.a. Propagandavideos terroristischer Organisationen wie Al-Quaida gefunden. In den Videos wurde offen zum Terror gegen Ungläubige und Abtrünnige in aller Welt aufgerufen. Bei von ihm veranstalteten Islam-Seminaren soll es zu Rekrutierungen für Terrororganisation wie “Junud al-Sham” gekommen sein.
Islamisten betrieben Kindergarten
Im August 2017 untersagte das sächsische Oberverwaltungsgericht dem in einer Doppelehe lebenden Imam die Betriebserlaubnis für einen Kindergarten auf dem Gelände der Al-Rahman Moschee. In der Urteilsschrift stufte es ihn als »Multiplikator der salafistischen Szene« ein, der bereits eine »Vielzahl von Schmähungen gegen Juden, Feinde des Islams und der Muslime, Ungläubige und Ketzer« verbreitete.
Infostand gegen “Islamfeindlichkeit” gegen Demonstration
Das “Netzwerks gegen Islamfeindlichkeit und Rassismus” protestierte mit einen Infostand gegen die antiislamistische Demonstration. Das Netzwerk erklärte, daß die Muslime durch antiislamistische Proteste in rassistischer Art und Weise verunglimpft werden.
