keine Zigeuner mehr in Metzgerei

Symbolbild Fleischerei

Seit Jahrzehnten verkauft die Metzgerei Boneberger in ihren Filialen den wohlschmeckenden Zigeunerbraten. Einen Schinken der nach Knoblauch und Chili schmeckt – doch in Zeiten der politischen Korrektheit darf er nun nicht mehr so heißen. Nach einer massiven Emailflut und Heimsuchungen von Dauerempörten in der Münchner Filiale, sah sich die Metzgerei gezwungen den “Zigeunerbraten” in “Puztabraten” umzubenennen. Umbenannt werden soll auch die “Zigeuner Salami”.

Die Redaktion des Volksboten ist empört, daß Hamburger, Berliner, Wiener usw. noch als Lebensmittelbezeichnungen verwendet werden dürfen. Um jeden Anschein von Rassismus zu vermeiden, müssen auch diese umbenannt werden. Aus Protest gegen diesen Rassismus wird es in der Redaktion weiter Zigeunerschnitzel und Neggerküsse geben – denn beim Essen diskriminieren wir niemand.