
Man muss kein AFD-Fan sein, um sich ein Bild von dem derzeitigem Verständnis unserer demokratischen Werte im Land zu machen. Wenn Altparteien und Organisationen wie SPD, CDU, LINKE, GRÜNE, Kirche und Gewerkschaften zum Protest gegen eine demokratisch gewählte Partei aufrufen. Und so die politische Auseinandersetzung auf der Straße statt in den Parlamenten suchen.
Die AFD ist eine Partei, die unter vielen anderen Parteien von Teilen des Volkes gewählt wurde. Somit ist es nicht hinnehmbar, dass zu Blockaden und Gegendemonstrationen von ebenfalls demokratisch gewählten Parteien aufgerufen wird. Gegendemonstrationen und rechtswidrige Blockaden die regelmäßig in Gewaltexzessen von Linksautonomen münden – die zu verletzten Einsatzkräften und Sachschäden führen. Gegenproteste und Gegendemos bei denen die Polizei regelmäßig mit einem Großaufgebot ganze Stadtteile in einen Hochsicherheitstrakt verwandeln muss, um Gewalt durch das linksextremistische Klientel zu verhindern. Was mag wohl in den Brautpaaren am Samstag vorgegangen sein – als diese nur mit einer Polizeieskorte zur Traumhochzeit konnten? Was in den Anwohner, deren Autos in Köln in Brand gesteckt wurden
Wo führt dieses einseitige Demokratieverständnis hin? Was wollen Initiatoren damit erreichen? In erster Linie gefährden sie Anwohner, sie missachten Grundgesetz und somit die Grundrechte anderer Bürger. Das Wahlprogramm einer Partei kann man ablehnen oder mögen – doch es ist zu respektieren, daß auch unbequeme Parteien auf dem Wahlzettel stehen und einen Parteitag abhalten.
Altparteien und alle Organisationen die zu Gegenprotesten aufrufen gefährden die Sicherheit und den inneren Frieden in Deutschland. Sie sind eine Gefahr für die friedliche und demokratische Auseinandersetzung in unserem Land, wenn man dazu keinerlei Berührungsängste mit den gewaltbereiten Schlägertrupps der sogenannten Antifa hat.
Denkanstoß von Maria Kolumna