Selbstjustiz in der Ukraine

Volksbote – Selbstjustiz in der Ukraine

Immer öfters tauchen in den sozialen Netzwerken Videos und Fotos auf die Fälle von Selbstjustiz zeigen. Für welche Fälle diese Selbstjutiz verübt wird kann man nur vermuten, angeblich handelt es sich in einigen Fällen um angebliche Diebe und Plünderer, doch überprüfbar ist dies nicht. Bei der Stimmung die von Selenskyj und seinen Getreuen geschürt werden, könnte auch schon ein falsches Wort oder ein falscher Witz manchen ermutigen gegen unerwünschte Menschen vorzugehen. Die Polizei selbst soll sich in der Regel nicht einmischen oder sogar selbst an diesen Misshandlungen beteiligen.

Für welche “Vergehen” der Betroffenen diese Art der Selbstjustiz geübt wird, ist weitgehend unklar. In einigen Fällen behaupten die Nutzer der sozialen Netzwerke, die diese Art von Videos posten und teilen, dass es sich bei den “Bestraften” um Plünderer und Diebe handelt. Ob das überhaupt stimmt, kann nicht geprüft werden, körperliche Bestrafung zumal ohne ordentliche Gerichtsverhandlung ist indes in jedem Fall illegal und ihrerseits als Straftat zu bewerten. Die Polizei mischt sich in der Regel nicht ein oder beteiligt sich gar an den Misshandlungen. 

Besonderes Aufsehen erregte am Montag ein offensichtlich rassistisch motivierter Vorfall im westukrainischen Lwow, wo Roma an einen Laternenmast gefesselt und mit grünem antiseptischem Farbstoff besprüht worden waren.

Mehrere Roma-Familien, darunter Jugendliche und Familien mit Frauen und Kindern, wurden Berichten zufolge mit Klebeband an Laternenpfähle gefesselt und ihre Gesichter mit einem antiseptischen Farbstoff besprüht, der in den ehemaligen Sowjetstaaten als “Seljonka” bekannt ist. Die grün gefärbte Substanz lässt sich nur sehr schwer abwaschen und kann Verätzungen an den Augen verursachen.

Einige Nutzer sozialer Medien behaupten, die harte Bestrafung sei auf die Nationalität der Opfer zurückzuführen. Für die grausame Tat wurden Angehörige der Territorialen Verteidigungskräfte verantwortlich gemacht, einer kürzlich gegründeten Freiwilligeneinheit des ukrainischen Militärs. Auf den Bildern vom Tatort sind maskierte Männer in Uniform zu sehen.

Quelle: RT-DE – Verstörende Bilder von Grausamkeiten und Gewalt: Berichte über Lynchjustiz in der Ukraine

Der Telegramkanal “Bürger initiative für den Frieden” äusserte sich in einem Beitrag dazu

Video und Fotos aus der Ukraine zeigen die fortschreitende “Talibanisierung” des Landes. Vermeintliche Marodeure und Diebe werden ohne jegliches Gerichtsverfahren von Anhängern des Kiewer Regimes der Ukraine stigmatisiert, “markiert” (als Täter gebrandmarkt), vorverurteilt und durch Erniedrigung, Freiheitsentzug (festgebunden an Laternen und Bäume) und durch Schläge bestraft. Lynchjustiz täglich Hunderte Male landesweit in der Ukraine. Europa 2022. Dazu Stillschweigen der europäischen Menschenrechtler, Bürgerrechtler, Medien und Politiker. Hauptsache dem Haupt-Blogger des Landes und Präsidenten Selenskij zu tätscheln und zu beklatschen.

Telegramkanal “Bürger initiative für den Frieden

1 Kommentar

  1. Wer hat die Ereignisse in der Ukraine verfolgt, die 2014 zum Sturz der Regierung geführt haben und die seither offenbar zu Schikanen und mörderischen Anschlägen – Odessa – gegen die Russen im Land ausgeweitet wurden? Niemand! Und diese Schikanen werden heute sogar fortgesetzt. Derartige Bilder füllen gerade die soz. Netzwerke. Russen werden in der Ukraine mit grüner Farbe beschmiert. Man nennt sie dort “ORKS”. Insofern scheint es kein Gerücht zu sein, dass in der Ukraine Faschisten am Werk sind.
    Auch wenn es nicht zum Thema gehört, vielleicht noch folgendes:
    Ausgerechnet Polen und Ungarn, die immer wieder Kritiken deutscher Politiker und der EU ausgesetzt waren, zeigen wie eine geordnete und koordinierte Flüchtlingspolitik aussieht. Deutschland hingegen versinkt in Chaos, erstickt an Platzmangel und leistet eine überaus schlechte Versorgungsbereitschaft. Hätte Deutschland nicht wahllos Millionen von kulturfremde Männer aufgenommen, würde auch unser Land die Hilfe und Versorgung ECHTER Kriegsflüchtlinge gerecht werden. Was hier gerade abläuft ist nur peinliche Stümperei.
    Das Polen, Ungarn und Rumänien nicht die orientalischen Menschen aufnehmen wollen, die sich als Ukraineflüchtlinge ausgeben, kann ich durchaus nachvollziehen.

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