E-Mobilität – wenig mobil bei Kälte

E-Fahrzeuge - nur mobil bei guten Wetter (Symbolbild)

Elektroautos gelten für die Sekte der Klimaretter als Alternative zum Verbrennungsmotor. Doch wie aktuelle Probleme in den USA zeigen, sind diese bei Kälte keine Alternative zum Verbrennungsmotor. In den USA kämpfen Besitzer von Elektrofahrzeugen (z.B. Tesla) aufgrund der wochenlangen Kältewelle mit gravierenden Akkuproblemen. Und manche kommen gar nicht erst in ihren Wagen.

Derzeit beschweren sich viele Kunden von Tesla über die niedrige Reichweite ihrer Fahrzeuge. So beträgt sinkt die Reichweite des Tesla Model X von 290 Meilen auf 120 Meilen bei Minusgraden. Andere tesafahrer haben eine Reichweite von Null – denn die automatischen Türgriffe sind bei Minusgraden festgefroren. Die Fahrer kommen dadurch nicht mehr in ihr teures Vorzeigefahrzeug der Klimaretter-Sekte, welches eine Alternative zum bewährtes Verbrennungsmotor sein soll.

bei Kälte – Mobilität wichtiger als Klimarettung

Auch in Europa gibt es im Winter massive Probleme mit Elektrofahrzeugen. Laut ADAC würden viele Batterien bei Kälte bis zu 50 Prozent ihrer Reichweite einbüßen. Um diesen Problem abzuhelfen hat der TÜV-Süd eine Reihe vonTips veröffentlicht. So solle man sein E-Auto in einer geheizten Garage parken. Auch das vorheizen des Wagens über den Hausstrom wird empfohlen. Denn die elektrische Heizung belaste massiv die Batterie. Der zusätzliche Aufwand und Engergieverbrauch solcher Vorschläge, dürfte jedoch massiv zu Lasten der bereits desolaten Klimabilanz eines Elektrofahrzeuges gehen. Auch wird dadurch die Lebensdauer der massiv umweltschädlichen Akkus verkürzt.