Brandanschlag auf Wohnhaus von NPD-Kreistagsabgeordneten

Auf das Wohnhaus des Kreistagsabgeordneten der NPD, Robert Gebhardt, ein Brandanschlag verübt worden. Das Feuer wurde in einen Schuppen gelegt, welcher direkt an das Wohnhaus der Familie Gebhardt angrenzt. Die schnell eintreffende Feuerwehr konnte ein übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern. Es entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Polizei und Feuerwehr von einer gezielten Brandstiftung aus.

Gebhardt bewohnt das Haus zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter. In einer ersten Reaktion zeigte er sich erleichtert, daß es nur zu einem finanziellen Schaden kam. Er verurteilt jedoch den gezielten Versuch ihn und seiner Familie gezielt schaden zu wollen. Der NPD-Landesvorsitzende Klaus Beier sprach der Familie Gebhardt seine volle Solidarität zu und kritisierte die Stimmungsmache in der Politik:

“Nach aktuellem Stand muss von einer politischen Motivation des Anschlages ausgegangen werden. Dieser ist die direkte Folge des jahrelangen Kampfes gegen rechts. Linke Jugendzentren, die in der Vergangenheit bereits öfter Ausgangspunkt solcher Anschläge waren, werden von Bund, Land und Kommunen mit Millionensummen gefördert. Dieser Anschlag steht in einer Reihe mit den Ausschreitungen auf dem G20-Gipfel in Hamburg und den Übergriffen auf Polizeikräfte und die Bundeswehr in ganz Deutschland. Ich erwarte von den im Landtag vertretenen Parteien, dass sie diesen Angriff auf demokratisch legitimierte Volksvertreter mit aller gebotenen Schärfe verurteilen.”

  • NPD-Landesvorsitzende Klaus Beier