Kameruner in Berlin – Morgens ein Sexualdelikt, am Abend ein Mord

Mordanklage im Amtsgericht (Symbolbild)

Im Berliner Landgericht begann der Prozess gegen den 24-jährigen Kameruner Bernhard N. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft war der Tagesablauf am Tattag morgens ein Sexualdelikt und am Abend ein Mord. Hauptanklagepunkt ist der kaltblütige Mord an einer 84-jährigen Frau, welche mit ihrem Rollator erschlagen wurde.

Das Mordopfer die 84-jährige Maria M. war ahnungslos als sie ihrem Mörder in den Abendstunden die Tür öffnete. Die rüstige Seniorin lebte allein und war trotz ihren hohen Alters noch sehr selbstständig. Kleinere Einkäufe und kurze Spaziergänge unternahm sie voller Lebensfreude immer noch selbst. Doch gegen ihren Mörder hatte sie keine Chance. Kaum öffnete sie die Tür soll der Mörder zum Einkaufstrolley der 1,50m großen Seniorin gegriffen haben und ohne Erbarmen und Mitleid zu geschlagen haben. Immer wieder wurde auf das wehrlose Opfer eingeschlagen bis es leblos am Boden lag. Ein zertrümmertes Gesicht, ein eingedrückter Kehlkopf und ein zertrümmerter Schädel lassen erahnen mit welcher Brutalität der Mörder sein Werk verrichtetet haben muss.

Motiv – Lebensfrust und sexuelle Anspannung

Bei der Tatbegehung äußerte der aus Kamerun stammende Angeklagte den Frust über seine Lebenssituation und sexuelle Anspannung am Tattag. Gründe die laut Anklage für ihn ausreichten zum Mörder zu werden. Eiskalt soll Bernhard M. für Stunden nach dem Mord in der Wohnung des Opfers. Während das lebloses Opfer mit zertrümmerten Schädel an der Wohnungstür lag, soll er mehrfach in aller Ruhe die Schränke und Schubladen auf der Suche nach Beute durchwühlt haben. Um sich von den Anstrengungen der Zertrümmerung des Schädels zu erholen soll er sich in das Bett seines Opfers gelegt haben um dort zu ruhen. Gegen 5 Uhr soll der Angeklagte die Wohnung seines Opfers verlassen haben.
Am Abend des nächsten Tages fand Florian M., der Sohn des Opfers, seine Mutter am Abend des nächsten Tages. Besorgt hatte er seine Mutter aufgesucht, da er sie telefonisch nicht erreichen konnte. Die Wohnungstür kaum aufgeschlossen bot sich ihm das Bild des Grauens seiner toten Mutter – welche mit zerschmetterten Schädel dort lag wo ihr Mörder den Schädel zertrümmert hatte.

Morgens ein Sexualdelikt, am Abend ein Mord

in der Nacht zum Tattag soll er bereits in der Rettungsstation des Klinkums Friedrichshain eine Mitarbeiterein belästigt haben.

Zunächst soll er unter eindeutigen kreisenden Beckenbewegungen und weiteren Gesten immer wieder „Massage, Massage“ gestöhnt haben. Die Mitarbeiterin reagierte professionell und fragte ihn, ob er an Nieren- oder Unterleibsschmerzen leide. Als einzige Reaktion auf die Frage kam weiterhin das lautstark gestöhnte „Massage, Massage“. Als sich die Klinikmitarbeiterin unbeeindruckt ihrem Rechner zuwandte, soll sie schließlich von dem Angeklagten wiederholt „unsittlich berührt“ worden sein, bis es der resoluten Frau schließlich gelang, den aufdringlichen Patienten loszuwerden.

  • Berliner Morgenpost – Mann erschlägt 84-Jährige in ihrer Wohnung mit Trolley

Was er danach getan hat ist noch unbekannt – doch am Abend soll der Kameruner Bernhard M. einer Seniorin den Schädel zertrümmert haben, weil ihn sein Leben frustrierte und er sexuell angespannt war.