Wenn das Wasser braun-dreckig die Wände runter fließt – das Einsatzfahrzeug den TÜV nicht bestehen würde – dann ist man bei der Berliner Polizei. Ein nachdenklicher Leserkommentar zum Zustand der Berliner Polizei.
Auf unsere Beiträge bekommen wir oft sehr unterschiedliche Reaktionen und Kommentare. Manche sind unterhaltsam, andere lassen oft nur ihren persönlichen Frust ab – doch manche haben auch etwas zum nachdenken. Einen solchen Kommentar zum Alltag der Berliner Polizei fanden wir zu unserem Artikel “Keine Winterjacken bei Berliner Polizei”
Betrachten wir doch einmal die Situation der Berliner Polizisten bei Licht.
In den Revieren gibt es fließend Wasser – und zwar dreckig-braun die Wände runter. Die Streifen gurken teilweise in alten Opel Corsa, Baujahr 1999, rum (Privatleute bekämen ihre Karren in diesem Zustand von Amts wegen her stillgelegt). Die Ausstattung auf den Revieren ist noch aus dem letzten Jahrtausend. Die Klamotten sowie die Waffen samt Munition sind mangelhaft.
Die Arbeitszeiten sind ähnlich bescheiden wie bei Krankenschwestern oder in der Altenpflege, sprich Wechselschicht inklusive Nachtdienst, Wochenenddienst und Dienst an Feiertagen.
Als Polizist setzt man jeden Tag Leib und Leben dafür aufs Spiel, damit die Bürger ein wenig sicherer schlafen können.Und das Einkommen ist ein ganz schlechter Witz. Polizeimeister, Besoldungsgruppe A7, etwa 2.300 Euro brutto. Von dem daraus resultierenden Nettogehalt muss man dann auch noch die Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge selbst abführen. Nein, Reichtümer kann man da wirklich nicht anhäufen.
Noch hinzu kommt, dass man mitunter wider seiner eigenen Überzeugung eingesetzt wird.
Die wenigsten Polizisten haben sich diesen Beruf ausgesucht, um Falschparker zu kontrollieren (das macht ohnehin meistens das Ordnungsamt) oder Temposünder zu verfolgen; es sei denn, die tragen wieder einmal ihre Autorennen auf den Straßen der Innenstadt aus.Nein, meine Erfahrung ist, dass die meisten, die sich diese Uniform angezogen haben, um wirklich für Sicherheit und Ordnung in Stadt und Land zu sorgen; natürlich gibt es aber auch Ausnahmen.
Irgendwann in nicht mehr ferner Zukunft werden die Polizisten in Deutschland vor der Entscheidung stehen, ob sie diesem Ansinnen gerecht werden oder ob sie sich weiterhin den verbrecherischen und gesetzesbrecherischen Machthabern rund um Merkel und ihrem Meineid unterwerfen wollen.
Dieser Tag kommt sicher – und zwar sehr bald.
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Und das ist nur der normale Alltag – beim Volksboten haben wir oft genug Polizeieinsätze bei Demonstrationen und anderen Großereignissen erleben dürfen. Jeden Tag halten die Berliner Polizisten ihren Kopf hin für eine verfehlte Politik – die Polizei darf Sündenbock, Prellbock und Blitzableiter spielen – und gerade in Berlin dies oft für Politiker die oft nur Verachtung für die Polizei übrig haben. Für eine Politik die in der Polizei nur ihre persönliche Prügeltruppe sieht und sie kaputt gespart hat.