UN-Migrationspakt zementiert Armut in Afrika

Auf den Weg nach Europa

Die verheeerenden und zerstörerischen Auswirkungen des UN-Migrationspaktes auf die Länder Europas sind bekannt. Doch auch für die Länder und Völker Afrikas ist der UN-Migrationspakt gefährlich.

Seit 1960 den Jahr der großen Unabhängigkeitswelle in Afrika hat sich die Bevölkerung versechsfacht und ist auf 1.250.000.000 Menschen angewachsen. Die afrikanische Frau hat im Durchschnitt 4,1 Kinder. 41% der Afrikaner sind unter 15 Jahren.

Bevölkerungsexplosion Gefahr für europa und Afrika

Diese Bevölkerungsexplosion ist in Zukunft eine der größten Herausforderungen für die Länder Europas. Der US-amerikanische Anthropologe und Autor Stephen Smith rechnet mit einer Zuwanderungsflut von ca. 150 bis 200 Millionen Afrikanern, welche nach Europa auswandern wollen. Allein in Senegal, Nigeria und Ghana plant ein Drittel der Bevölkerung die Auswanderung, dies entspricht alleine 75.000.000 Menschen. Bei diesen Zahlen würde Westeuropa vor einer kaum zu bewältigenden Herausforderung stehen, wenn der UN-Migrationspakt alle Schleusen öffnen würde.

Doch auf für die afrikanischen Länder würde eine solche Auswanderungswelle massive Probleme bedeuten. Denn auswandern würden nicht die Ärmsten der Armen, welche sich die Kosten von mehreren tausend Euro nicht leisten können. Auswandern würden in erster Linie die Angehörigen der sich bildenden Mittel- und Oberschicht. Auswandern würden die Mitglieder der afrikanischen Gesellschaft, welche zur Entwicklung und zum Aufbau einer Gesellschaft notwendig sind.

“Brain Drain” vernichtet die Zukunft Afrikas

Der “Brain Drain” führt bereits heute zu massiven Problemen in den Herkunftsländern. Im Jahr 2000 arbeiteten 75% der in Mosambik ausgebildeten Ärzte bereits im Ausland. Äthiopien hat in den letzten zehn Jahren ca. 75% seiner Fachkräfte und Spezialisten verloren – mit desaströsen Folgen für das Bildungs- und Gesundheitssystem, sowie die Wirtschaft in diesen Ländern. Was es für eine Gesellschaft bedeutet, wenn in den Dörfern Afrikas alle jungen Männer auswandern – und nur die Schwachen, Alten, Frauen und Kinder zurück bleiben kann man nur erahnen.

“Brain Drain” ist Menschraub an Afrika

Der “Brain Drain” beraubt die Herkunftsländern nicht nur ihrer Fachkräfte, die dort zur entwicklungs und zum Aufbau benötigt werden. Es geht den Völkern in Afrika auch das in die Menschen investierte Geld verloren – das Geld welches in die Ausbildung investiert wurde und das Geld welches Familien und Clans in die Auswanderung ihrer Besten und Fähigsten investiert haben. Mit jeder ausgebildeten Fachkraft die auswandert werden mindestens 10 Arbeitsplätze für Niedrigqualifizierte vernichtet.

“Brain Drain” ein Pulverfass für Europa

Welche Spannungen und Unruhen die Länder Europas erwarten wird, kann man nur vermuten. Doch wie werden Millionen von jungen und hungrigen Männern reagieren, wenn ihnen klar wird – dass sie in Europa nicht der Wohlstand der Globalisierungsgewinner erwartet, sondern nur das Schicksal von schlecht bezahlten Lohnsklaven. Wenn es für sie statt Villa und Luxusauto nur Hart4 und Miniappartments in sozialen Brennpunkten heißt?!