Die Bildungspolitik in Berlin kann man nur als Katasstrophe bezeichnen. Ein Vergleichstest der Kultusministerkonferenz ergab das nicht mal die Hälfte aller Berliner Grundschüler die Minimalanforderungen zum Lesen und Schreiben erfüllen. Ein weiteres Viertel der Schüler konnte nur die Mindesstandards erreichen.
Nur wenig besser schnitten die Berliner Schüler im Bereich Mathematik ab. Mehr als ein Drittel der Schüler war nicht in der Lage die einfachsten aufgaben zu lösen. Das der Berliner Senat nur wenig Interesse hat die katastrophale Zeugnis seiner Bildungspolitik zu veröffentlichen ist keine Überraschung. Sie wurden erst nach mehreren parlamentarischen Anfragen des Abgeordneten Joschka Langenbrinck (SPD) der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Presseschau
Berliner Morgenpost – Berliner Grundschüler können nicht schreiben und lesen