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Die Gesinnungsschnüffelei in Deutschland nimmt immer absurdere Züge an. Ein neues Beispiel dafür präsentiert der Präsident vom SV Werder Bremen , Hubertus Hess-Grunewald. Dieser möchte in Zukunft den Verkauf von Dauerkarten an Anhänger und Wähler der AfD erschweren und verhindern.
Nach mehr als 30 Jahren treuer Clubzugehörigkeit kündigte ein Fan seine Mitgliedschaft aus Protest gegen die politischen Aussagen von Herrn Hess Grunwald, welcher u.a. Mitglieder und Sympathisanten der AfD als unerwünscht bei Werder Bremen bezeichnet hatte. Statt das Gespräch mit ei einem langjährigen Fan zu suchen drohte man nun von Seiten des Vereins mit dem Entzug der Dauerkarte und der Weigerung deszukünftigen Verkaufs von Dauerkarten.
Das Verhalten des Vereins und vorallem von Herrn Hess-Grünwald ist mehr als nur schäbig – das Verhalten ist eindeutig antidemokratisch und grundgesetzfeindlich. Ob sich Herr Hess-Grünwald bei seiner Idee und Haltung von Staaten wie Nord-Korea hat beraten lassen konnten wir nicht erfahren – doch wundern würde es uns nicht. Denn die soziale Ausgrenzung und Repression von politisch unerwünschten Personen mit einer falschen Meinung gehört zum Grundreportaire einer jeden Diktatur.
Presseschau
Berliner Morgenpost – Werder Bremen erwägt Dauerkarten-Entzug für AfD-Anhänger