
Am 19. August 2017 fand in Spandau die Demonstration “Mord verjährt nicht” statt. Anliegen der Demo war auf die Fragwürdigkeiten der offiziellen Selbstmordversion von Rudolf Hess aufmerksam zu machen und die Offenlegung der aller Akten in den Archiven der Siegermächte zu fordern. An der Demonstration nahmen ca. 1000 Personen des nationalen Spektrums teil. Viele Teilnehmer waren in einer weißen Oberbekleidung zu sehen – damit sollte nicht nur ein würdiges Auftreten präsentiert werden sondern auch der Unterschied zum schwarzen Block der linken Szene deutlich gemacht werden.
breites Bündnis des nationalen Lagers für Rudolf Hess
Auf der Demo waren Vertreter aus allen nationalen Parteien und vielen Organisationen vertreten um gemeinsam ihr Anliegen vorzutragen. In Redebeiträgen wurden die Bedeutung des Zusammenhaltes für den Kampf um Heimat und Volk betont. Erinnert wurde auch an das Leben von Rudolf Hess und seine 46 jährige Kriegsgefangenschaft in der er bis zu seinen Tode seinen Überzeugungen und Idealen treu blieb. Betont wurde von den Rednern auch, daß bis heute die Todesursache von Hess als ungeklärt bezeichnet werden muss.
Gegenproteste vereinen Bürger, Stalinisten und Linksextremisten
Den Aufrufen von linken Parteien und Organisationen zu Gegenprotesten und Verhinderung der Demonstration folgten ca. 1000 Personen. Von normalen Bürger bis zu totalitären Stalinisten und militanten Linksextremisten war alles vertreten.
linksextremistischer Terror gegen anreisende Teilnehmer
Mehrere Teilnehmer der nationalen Demo berichteten über Angriffe der linksextremistischen Szene auf anreisende Teilnehmer. So wurden in Rathenow zwei Personen angegriffen und Krankenhaus reif geschlagen, als diese auf dem Weg zur Kundgebung waren. Auch innerhalb von Berlin soll es zu Versuchen der linken Szene gekommen sein Personen an der Anreise zu hindern. Auf Bahnanlagen in Brandenburg wurden Brandanschläge verübt – ob diese im Zusammenhang mit der Demonstration in Spandau stehen wird derzeit von der Polizei geprüft.
Fragwürdige Strategie der Polizei
Bis auf kleinere Zwischenfälle blieb es ein ruhiger Tag in Spandau – vereinzelt kam es zu Festnahmen auf beiden Seiten