
Am Sonntag den 23. Juli 2017 begann mit einer Kundgebung am Brandenburger Tor die zweite Friedensfahrt “Berlin – Moskau”. Mit der Friedensfahrt soll ein Zeichen für ein freundschaftliches Verhältnis zwischen dem deutschen und russischen Volk gesetzt werden. Den Teilnehmer und Organisatoren geht es jedoch nicht nur um hoch politische Ziele, sondern auch um das Kennenlernen von Land und Leuten, da dies die Grundlage einer guten Beziehung zwischen den Völkern und Menschen ist. Geplant sind dazu Treffen mit Vertretern aus der Regierung, Städten und Vereinen. Die Teilnehmer werden auch Feste und Diskussionen besuchen und die russische Gastfreundschaft in Familien erleben können.
Kritik an agressiver NATO-Politik gegen Russland
Kritische Worte fanden die Redner zum derzeitigen Kurs der NATO. Denn diese würde durch ihre Ausdehnungspolitik und Stationierung von NATO-Truppen an der russischen Grenze eine aggressive Politik gegenüber Russland betreiben. Die Sanktionspolitik ist zwar eine Förderung der Wirtschaft in den USA, da diese nun gute Geschäfte mit Russland machen kann – schadet jedoch insbesondere der exportorientierten Wirtschaft Deutschlands.

Russland begrüßt Friedensfahrt als Zeichen der Freundschaft
Der russische Botschaftsrat Vadim Danilin dankte den Organisatoren für ihr großes Werk der Völkerfreundschaft. Auch brachte er seinen Dank und die Freude der russischen Regierung über die Freundschaftsfahrt zum Ausdruck. Denn Teilnehmern wünschte er im Namen Russlands viel Erfolg und viele neue Kontakte um die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen den Menschen Deutschlands und Russlands zu vertiefen.
Fotoimpressionen
Fotos von Stephan Friedrichsberger