Flüchtlinge bestellt und nicht zahlen wollen

Symbolbild - "Flüchtlingspaten" Quelle - wikipedia

Zwischen 2014 und 2015 wollten viele Bürger etwas gutes tun und sogenannte “Flüchtlinge” retten. Um diesen die Einreise nach Deutschland zu ermöglichen, verpflichteten die “Flüchtlingspaten” für den zukünftigen Lebensunterhalt ihrer Schützlinge aufzukommen. Doch nun wird es den Rettern der “Flüchtlinge” zu teuer. Denn bis heute ist ein Großteil dieser “Flüchtlinge” anders als von Politik und Wirtschaft versprochen nicht in der Lage für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen.

Lebenslange Verpflichtung bekannt vor Unterschrift

Die “Flüchtlingspaten” unterschrieben damals eine Verpflichtungserklärung zur Finanzierung für den Lebensunterhalt und Unterkunftskosten. Vor der Unterschrift erhielt jeder der “Flüchtlingspaten” eine Belehrung, daß diese Verpflichtung zeitlich und unbegrenzt gelten kann.

„Die Menschen haben vor ihrer Unterschrift eine Belehrung erhalten, dass ihre Verpflichtung zeitlich und in der Höhe unbegrenzt gelten kann“, sagte ein Sprecher des zuständigen NRW-Innenministeriums, das nicht bereit ist, die von den Bürgen geforderten Kosten zu übernehmen.diese Derzeit erhalten viele Menschen Zahlungsaufforderungen von Sozialämtern oder Jobcentern, weil sie noch vor der großen Migrantenwelle in den Jahren 2014/15 Verpflichtungserklärungen für Lebensunterhalt und Unterkunft syrischer Flüchtlinge unterschrieben hatten. Trotz dieser Belehrung wollen nun die “Flüchtlingspaten” gegen die Zahlungsaufforderungen des Bundes klagen. Denn Personen wie Christine Emmer-Funke aus Minden (NRW) gingen davon aus, daß der Steuerzahler nach wenigen Monaten die Verpflichtungserklärung vergessen wird.

Rechnung für gutes Gewissen sollen andere zahlen

Ein Beitrag von SpiegelTV aus dem August 2015 zeigt, daß den “Flüchtlingspaten” auf eine möglicherweise lebenslange Haftung für ihre Flüchtlinge hingewiesen wurden. Somit kann sich keiner “Flüchtlingspaten” raus reden, daß sie nicht wussten auf was sie sich verpflichteten. Doch es dürfte wie so oft sein, daß man zwar etwas für sein gutes Gefühl und Gewissen tun will – doch die Rechnung dafür soll dann der Steuerzahler tragen. Denn die guten Absichten sind schnell vergessen, wenn es zu den eigenen Lasten ist

Youtube – SpiegelTV

Wer bestellt – der muss bezahlen

Die ehrenwerten Absichten der Flüchtlingspaten in allen Ehren – doch sollten diese sich Fragen warum ausgerechnet der Steuerzahler für deren gute Absichten zahlen soll. Vielleicht dämmert es den “Flüchtlingspaten” so langsam, daß die Kosten für die unbegrenzte Massenzuwanderung unter dem Deckmantel von “Flüchtling” weit höher sein werden als man ihnen und den Bürgern gesagt hat. Die “Flüchtlingspaten” haben die Flüchtlinge bestellt – somit gilt wer bestellt muss auch bezahlen.

Presseschau

Berlin Journal – Flüchtlingspaten wollen nicht mehr zahlen